Laut Hochrechnung

Knappes Rennen: Neos könnten SPÖ überholen

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Laut der SORA-Hochrechnung liegen beide bei der Vorarlberger Landtagswahl etwa bei 9 Prozent. 

Der Auszählungsstand liegt jetzt bei 10 Prozent, die Schwankungsbreite bei 2 Prozent. Die Neos haben demnach zur SPÖ aufgeschlossen, immer stärker wird das Ergebnis der Sonstigen.
 
SORA-Hochrechnung um (14.45 Uhr):
 
ÖVP: 43,1 Prozent 
Grüne: 19 Prozent
FPÖ: 14,8 Prozent
SPÖ: 9 Prozent
Neos: 9 Prozent
Sonstige: 5 Prozent
 

Neos-Chefin Scheffknecht "sehr zufrieden"

Neos-Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht zeigte sich in einer ersten Reaktion mit dem Ergebnis der Vorarlberger Landtagswahl "sehr zufrieden". Man habe Klubstärke erreicht und zudem das beste Neos-Ergebnis bei einer Landtagswahl erzielt, "ein Grund zum Feiern".
 
Mit derzeit laut Hochrechnung 8,8 Prozent Zustimmung sei zudem noch offen, ob sich nicht doch noch Platz vier ausgehe. Angesprochen auf das verfehlte Wahlziel der Zehn-Prozent-Marke erklärte Scheffknecht: "Ich glaube, jede Partei sagt, es hätte mehr sein können, aber wir sind zufrieden, mit dem, was wir haben."
 

Staudinger: "Es scheint ein Plus zu werden"

Als Erster der Spitzenkandidaten der Vorarlberger Landtagswahl hat sich nach der ersten Hochrechnung SPÖ-Spitzenkandidat Martin Staudinger zu Wort gemeldet. "Es scheint ein Plus zu werden", gab sich Staudinger vorsichtig optimistisch.
 
Knappes Rennen: Neos könnten SPÖ überholen
© APA
 
Seit 15 Jahren sei es für die SPÖ im Land immer abwärtsgegangen, zuletzt bei der Nationalratswahl. "Da ist man zwei Wochen danach froh, wenn man sich gegen den Trend setzen kann", so Staudinger. Er sah die Chancen auf die erhoffte "historische Trendwende" jedenfalls intakt. Es seien aber erst rund 3,3 Prozent der Stimmen ausgezählt. Es gelte nun, das Ergebnis abzuwarten.
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