Das Schicksal meint es gut mit ihr. Denn obwohl Djamila Rowe ursprünglich nur als Ersatzkandidatin für das Dschungelcamp geplant war, war es schließlich doch sie, die die 100.000 Euro Prämie gewann! Doch was macht die Berlinerin nun mit der Mega-Summe?
Kühlschrank und Drucker
100.000 Euro für einen Drucker und einen Kühlschrank! Ausgerechnet das möchte sich die Dschungelkönigin Damila Rowe (55) von ihrem 100.000 Euro-Gewinn gönnen. Aber die Berlinerin plant auch eine Reise mit ihrem Liebsten: Gemeinsam mit Sohn Jeremy (25) und Tochter Jayda (13) möchte sie nach New York reisen. Der Gewinn soll nämlich für ihre beiden Kinder da sein!
Djamila nach ihrem Sieg zu BILD: „Ich konnte mir nie einen richtigen Urlaub mit beiden Kindern leisten! Deshalb habe ich mich hier durchgebissen. Damit ich mit meinen Kindern endlich was machen kann.“
Als Ersatzkandidatin geplant
Die Berlinerin hoffte seit zehn Jahren auf eine Dschungelcamp-Teilnahme. Auch heuer war Djamila eigentlich nur als Ersatzkandidatin geplant. Doch das Schicksal meinte es gut mit ihr. Denn Kandidat Martin Semmelrogge (67) dufte nicht nach Australien einreisen. So bekam die 55-Jährige ihre Chance. Und die nutzte sie auch!
Für ein besseres Leben für ihre Kinder kämpfte sie sich bis zur Dschungelkrone durch. In Hoffnung auf den Sieg ließ sie sich mit stinkenden Fleischresten und Fisch-Innereien überschütten. Denn: „Als alleinerziehende Mutter hatte ich nicht immer die notwendigen Mittel.“
Und es machte sich bezahlt: Damila erhielt im Finale ganze 62,26 Prozent der Zuschauerstimmen. Für die Berlinerin ein Zeichen: „Ich stehe für die alleinerziehenden Mütter, die täglich kämpfen müssen.“
Auch im BILD-Interview sagt Rowe: „Ich habe mich selber immer als schwache Kandidatin gesehen, da die anderen Kandidaten immer sehr laut gesungen oder Monologe geführt haben. Ich war in den ersten Tagen unsichtbar.“
Dankeschön an Martin Semmelrogge?
Am Ende war es allerdings dann doch sie, die die Krone mit nach Hause nahm! Ob Djamila dem eigentlichen Kandidaten Martin Semmelrogge wohl ein kleines Dankeschön schickt? Hätte der 67-Jährige nämlich einreisen dürfen, hätte Djamila schließlich nicht die 100.000 Euro-Prämie gewonnen...
