Die Tennis-Legende sprach mit der „Bild“-Zeitung über seinen Prozess.
Insolvenz. In insgesamt 28 Anklagepunkten soll Tennis-Ass Boris Becker gegen die Auflagen seines Insolvenzverfahrens verstoßen haben und steht deshalb seit letztem Donnerstag vor Gericht. „Mir geht es gut, der Tag der Anhörung war ein guter Tag für mich“, so Becker trotz neuer Anschuldigungen zur Bild. Er gibt sich dabei gewohnt kämpferisch und „glaubt an das britische Rechtssystem“. Becker fühlt sich aber in der Öffentlichkeit falsch dargestellt. „Ich bin nach wie vor unschuldig und habe das Recht, wie jeder andere Bürger auch, so behandelt zu werden. Irgendwann kommt ein Urteil, und das sagt aus, ob ich recht habe, oder nicht“, zeigt sich Becker zuversichtlich.
Vertreten wird Becker durch ein Top-Anwaltsteam, dessen Kosten er privat zahlt. Und diese könnten auf rund zwei Millionen Euro anwachsen.