Der ehemalige Tennis-Star wird in einen angenehmeren Trakt verlegt und bekommt wieder eine Einzelzelle.
London. Der deutsche Ex-Tennis-Star Boris Becker (54) wurde im Gefängnis von seinem Block E in den "Trinity Wing" verlegt, wie "Bild" berichtet. Der 54-Jährige soll jetzt wieder in einer Einzelzelle sein.
Der "Trinity Wing" sei der angeblich bequemste Ort im Knallhart-Knast von Wandsworth. Hier soll es weniger streng zugehen und die Häftlinge können mehr Freiheiten genießen. "Gefangene warten Monate und sogar Jahre, um in diesen Teil zu kommen!", berichtet Journalist Chris Atkins, der mehrere Monate in Wandsworth einsaß, gegenüber "Bild".
Atkins: "Etwas entspanntere Aufsicht"
Atkins weiter: "Trinity hat eine etwas entspanntere Aufsicht, hier haben Gefangene verstärkt Gelegenheiten, ihre Zellen zu verlassen. Etwa, um zu arbeiten, sich weiterzubilden, Sport zu treiben und soziale Kontakte zu knüpfen."
Becker sei laut dem Medienbericht offenbar von der Stufe "Standard", die jeder Neuankömmling erhält, auf die sogenannte "IEP-Stufe" (Incentives and Earned Privileges – Anreize und verdiente Privilegien) hochgesetzt worden sein.
