Aufreger

Gegenwind für Boris Becker

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Das tränenreiche Interview stieß so manchem Zuschauer unangenehm auf.

Beichte. Im deutschen Fernsehen gab Boris Becker nach 231 Tagen im englischen Knast sein erstes Interview in Freiheit. Becker spricht über seine Zeit hinter Gittern, Morddrohungen und sogar eine versuchte Vergewaltigung im Gefängnis. Auch dass die Liebe seiner Freundin Lilian ihm Kraft gab und er es ohne sie nicht geschafft hätte, erzählte Becker unter Tränen. Nur einige Zuschauer wollen Boris nicht so recht glauben.

Aufregung. „Muss man jetzt Mitleid haben? Ich nicht“ oder „Becker ist kein Opfer, sondern Täter. Er hat eine Straftat begangen und noch nicht einmal seine Strafe ganz absitzen müssen“ – diese und mehr Kommentare muss sich der gefallene Tennis-Star nun gefallen lassen.

Ihn selbst dürfte es eher kaltlassen. Er besuchte dieser Tage seine Mutter Elvira zum ersten Mal seit langer Zeit.

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