Wehmütig

Gottschalk sieht Abschied von "Wetten, dass..?" als "Flucht"

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Der Fernsehmoderator blickt der letzten Folge des Kult-Formats mit Gemischten Gefühlen entgegen

Eine große Ära geht zu Ende. Thomas Gottschalk blickt dem Abschied von "Wetten, dass..?" entgegen und gesteht: "Es ist nicht so, dass das ZDF mir jetzt hinterherläuft und sagt, um Gottes willen, du kannst dich doch noch nicht verabschieden. Wenn das passiert wäre, hätte ich vielleicht gesagt: Also gut, dann mache ich noch eine Sendung“, In einem Interview in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT verrät er, wie es ihm mit Ausblick auf die letzte Folge geht.   

Gottschalk hat Angst vor Shitstorm

„Ich ergreife da auch ein bisschen die Flucht bei ‚Wetten, dass..?’: Bevor ich nur noch Shitstorms erzeuge", erklärt Gottschalk. Er empfinde „eine gewisse Ängstlichkeit“, gegen den Zeitgeist zu verstoßen. „Ich gelte ja inzwischen als der Vater des Herrenwitzes, was ich nie sein wollte. Seit einer gewissen Zeit werde ich als alter, weißer Mann gesehen, der nichts begriffen hat. Ich will nicht auffällig werden auf meine alten Tage. Nach dem Motto: Er hat wieder dummes Zeug erzählt", gesteht er. 

Am 25. November heißt es für Thomas Gottschalk dann wirklich zum letzten Mal „Wetten, dass..?“. 

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