Wegen Corona

Udo Walz ist tot: Sein Mann konnte sich nicht einmal verabschieden

Teilen

Vor zwei Wochen erlitt der Star-Friseur einen Diabetes-Schock und fiel ins Koma. Sein Mann konnte in seinen letzten Minuten nicht einmal bei ihm sein.

Vor zwei Wochen erlitt Udo Walz in Berlin einen Diabetes-Schock und fiel ins Koma. Aus diesem wachte er nicht mehr auf. Freitagmittag ist er gestorben. „Udo ist friedlich eingeschlafen“, sagt sein Ehemann Carsten Thamm-Walz zur "Bild"-Zeitung. Besonders dramatisch: Sein Ehemann durfte sich aufgrund von Corona nicht einmal mehr von Udo verabschieden.

"Weil ich in Quarantäne war, konnte ich ihn natürlich nicht im Krankenhaus besuchen. Ich hatte zwar kein Corona, aber ich hatte mit jemanden Kontakt. Und deswegen musste ich in Quarantäne bleiben", so Carsten Thamm-Walz gegenüber dem Blatt. Für ihn ist der Tod seines geliebten Udos einfach unbegreiflich. "Ich stehe jetzt hier und mein Mann ist nicht mehr da. Es ist furchtbar!"

Walz war ein Star, der bekannteste Figaro Deutschlands. Er frisierte schon ­Romy Schneider, Marlene Dietrich, Hildegard Knef. In seinen Salon am Berliner Kurfürstendamm kamen alle. Deutschlands Kanz­lerin Angela Merkel liebte ihn. Jetzt trauern die Promis. Schauspielerin Jenny Elvers: „Udo – du fehlst.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.