Gerichtsstreit zwischen Depp und Heard

Aussage von Amber Heards Schwester könnte Wende bringen

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Am 13. Prozesstag zieht Amber Heard ihren großen Joker: Ihre Schwester sagt vor Gericht aus.

Auch Amber Heards kleine Schwester Whitney Henriquez (31) wurde im Gerichtsstreit zwischen Amber Heard und Johnny Depp geladen - sie soll eine Schlüsselfigur im Prozess sein. Zentraler Punkt ihrer Aussage war ein Vorfall im Jahr 2015, bei dem sie selbst Angst um ihr Leben hatte, so Henriquez. 

Sie war damals auf Besuch in der gemeinsamen Wohnung der Schauspieler, als ein Streit zwischen den beiden ausbrach. Johnny Depp soll betrunken am Boden gelegen haben, Heard habe ihn daraufhin angeschrien und sei die Treppe in die zweite Etage der Loft-Wohnung hinaufgelaufen. Henriquez folgte ihr, Depp ebenso. Dabei soll er Heards kleine Schwester brutal gepackt haben und nach hinten gezogen haben, sodass sie Angst hatte, die Treppe hinunterzustürzen. 

Kampf im Loft

„Ich erinnere mich, dass ich Angst hatte, weil ich befürchtete, rückwärts die Treppe hinunterzufallen. Johnny streckte die Hand aus, um mich aus dem Weg zu schubsen und sich auf Amber zu stürzen. Er streckte auch die Hand aus, um zu versuchen, Amber zu schlagen – und schlug mich stattdessen“, zitiert die „Daily Mail“ Heards Schwester.

Daraufhin soll es einen Kampf gegeben haben. "Irgendwie wurde ich aus dem Weg gedrängt, sodass ich nicht zwischen ihnen stand. Aber ich stand direkt neben Johnny, als er sie mit einer Hand an den Haaren packte und ich sah, wie er ihr mit der anderen Hand mehrmals hart auf den Kopf schlug“, so Henriquez weiter.

Erst Johnnys Leibwächter, der auch in der Wohnung anwesend war, konnte die beiden auseinander zwängen und sie beruhigen. Henriquez soll Heard danach zu sich in ihre Wohnung genommen haben.

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