Oscar-Nominierungen

Hollywood-Star Tom Wilkinson mit 75 Jahren gestorben

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Der zweifach Oscar-nominierte Hollywood-Star Tom Wilkinson ist im alter von 75 Jahren gestorben.

Hollywood trauert um den Schauspieler Tom Wilkinson. Er ist, wie seine Familie verkündete im Alter von 75 verstorben. Wilkinson war seit 1988 mit der Schauspielerin Diana Hardcastle verheiratet, mit der er auch zwei Kinder hat. Der 75-jährige Hollywood-Star starb am Samstag zu Hause im Kreise seiner Frau und Familie, wurde mitgeteilt.

Der Brite erhielt in seiner Karriere für seine Rolle in "Bedroom" 2001 eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller, 2008 wurde war er als bester Nebendarsteller in dem Thriller "Michael Clayton" ebenfalls für den berühmtesten Filmpreis nominiert.

Der Schauspieler, der an der Universität von Kent ein Anglistik-Studium absolvierte, begann seine Karriere 1970 mit Auftritten in BBC-Fernsehserien. Seinen großen Durchbruch schaffte er 1998 an der Seite von Gwyneth Paltrow und Judi Dench im Hollywood-Hit "Shakespeare in Love". Auch in Blockbustern, wie Der Patriot mit Mel Gibson, Batman Begins mit Christopher Bale oder an der Seite von Tom Cruise in Mission: Impossible – Phantom Protokoll und Operation Walküre begeisterte er das Publikum.

Insgesamt mehr als 130 Film- und Fernsehrollen

Mit insgesamt mehr als 130 Film- und Fernsehrollen fühlte sich Wilkinson in historischen Dramen wie "Sense and Sensibility" (1995) und "Belle" (2013) ebenso wohl wie in der Rolle eines kriminellen Superhirns in Filmen wie "Rush Hour" (1998) an der Seite von Jackie Chan oder Guy Ritchies "RocknRolla" (2008).

Für seine Rolle als US-Politiker Benjamin Franklin in der Miniserie John Adams erhielt er 2008 einen Emmy und für seine Rolle als John F. Kennedys Vater Joe in "The Kennedys" eine Emmy-Nominierung. Er spielte den Präsidenten Lyndon B. Johnson in dem Film "Selma" von 2014 und war in "The Grand Budapest Hotel" und "Girl with a Pearl Earring" zu sehen.

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