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Millionen-Schlacht um Blockbuster

Krimi um neuen Bond-Film: Kommt er gar nicht ins Kino?

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"Keine Zeit zu sterben", der letzte Teil mit Daniel Craig als "007", wird womöglich erst gar nicht auf der großen Leinwand zu sehen sein.

Jetzt auch noch DAS. Nachdem der Kinostart des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" (auch Corona-bedingt) bereits vier Mal verschoben wurde und es zu dem auch noch einen Regisseur-Wechsel gab, müssen die Produzenten jetzt auch noch um den Kinostart im April 2021 fürchten. Denn glaubt man Gerüchten, so soll der letzte Agenten-Thriller mit Daniel Craig als "007" gar nicht in die Kinos kommen. 

Wie es heißt, sollen derzeit gerade die Streamingdienste Netflix und Apple+ um den Blockbuster kämpfen. Das berichtet das US-Magazin "Bloomberg". Bisher wollte sich keiner der Verantwortlichen dazu äußern. Dafür betonte aber das legendäre Filmstudio "Metro Goldwyn Mayer" (MGM) gegenüber "Variety": "Der Film steht nicht zu Verkauf." Zu Gerüchten wolle man sich nicht äußern.

Allerdings ist die Frage, wie viel Geld ein Kinostart im Angesicht der Coronakrise überhaupt einspielen würde? Immerhin sind weltweit die Kinobesuche stark eingebrochen. In vielen Ländern sind nur ein Bruchteil der Besucher erlaubt, in einigen Kinos sogar ganz geschlossen.

Dass das Studio an seinen wichtigsten Film des Jahres festhalten will, macht Sinn. Dennoch wird sich zeigen, wie weit die Pandemie schließlich auch James Bond in die Knie zwingen wird...

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