Deborah James hat Darmkrebs im Endstadium und bereitet sich in ihrem Elternhaus südwestlich von London auf ihren Tod vor. Ihr Schicksal machte sie öffentlich.
Seit Deborah James 2016 die Diagnose Darmkrebs bekam, kämpft die 40-jährige BBC-Moderatorin für Menschen mit ähnlichem Schicksal. Doch für sie selbst gibt es keine Hoffnung mehr, sie wurde in die häusliche Hospizpflege entlassen. Sie hat Darmkrebs im Endstadium und bereitet sich in ihrem Elternhaus südwestlich von London auf ihren Tod vor. Ihr Schicksal machte sie öffentlich und berührt damit Millionen Menschen.
Gegenüber der britischen "The Sun" sagt Deborah James jetzt: "Die Wahrheit ist, dass ich nicht weiß, wie lange ich noch habe." Die 40-jährige Zweifach-Mama sagt, dass sie sich erschöpft fühle. "Aber ich fühle mich nicht, als läge ich im Sterben", so James weiter.
James: "Ich habe Angst vor dem Einschlafen"
Die Ungewissheit gibt ihr zwar Hoffnung noch ein paar schöne Tage oder auch Wochen im Kreise ihrer Lieben verbringen zu können, macht ihr aber auch Angst. Sie lege sich ungern ins Bett, um ihrem kranken Körper etwas Ruhe zu gönnen. "Ich habe Angst vor dem Einschlafen", gibt die todkranke Moderatorin zu. "Und das ist einer der Hauptgründe, warum ich so müde bin. Ich habe Angst zu schlafen."
Die Vorstellung, einfach einzuschlafen und dann vielleicht nie wieder aufzuwachen, zerre an ihren Nerven, so James. Die tapfere 40-Jährige will nicht sterben. Aber sie weiß: "Es ist einfach so unvorhersehbar."