Tour wichtiger als Trauer

Watts-Begräbnis ohne Stones!

Teilen

Letzte Woche wurde Charlie Watts beigesetzt. Seine Stones-Kollegen waren nicht dabei. Aus Angst um Quarantäne-Restriktionen. Die Tour ist ihnen wichtiger als die Trauer!

Am 24. August verstarb Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts in einem Londoner Spital. Schon letzte Woche wurde er in einer emotionalen Zeremonie in Devon, England beigesetzt. U.a Ehefrau Shirley Ann und Tochter Seraphina trauerten am Grab. Nur die Stones nicht!

Sir Mick Jagger (78), Keith Richards (77) und Ronnie Wood (74) blieben dem Begräbnis nämlich aus Quarantäne-Angst fern. „Wegen den Covid-Restriktionen blieben sie in den USA. Sie wollten die Konzerte nicht gefährden“, so ein Band-Insider.

Die Tournee ist ihnen wichtiger als die Trauer. Aktuell proben die Stones in Boston für das Live-Comeback. Nach einem hochdotierten Probe-Konzert für die Milliardärs-Familie Kraft am 20. September in Foxborough startet am 26. 9. in St. Louis die No Filter Tournee. 13 Konzerte für 850.000 Fans und je 6 Millionen Dollar Gage. Dafür wollte man nichts riskieren und verzichtete sogar auf das letzte Geleit für Wegbegleiter Charlie Watts.

Gilt schon die Tour, für die Steve Jordan am Schlagzeug Platz nehmen wird, so bald nach dem Tod von Charlie Watts als äußerst fragwürdig so haben die Stones nun mit dem Fernbleiben bei seinem Begräbnis wieder viele Sympathien verspielt.
  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.