Roland Düringer entspricht „dem Wunsch nach Heiterkeit und Ablenkung“.
Kabarett
„Es hat sich in den letzen Jahren so ergeben“, sagt
Roland Düringer, „dass sich mein Schaffen unterteilt hat – in die leicht
verdauliche, unterhaltende, berechenbare und in eine fordernde, die Gemüter
erregende, unberechenbare Schiene. Diese Zweigleisigkeit war nie von mir
geplant, sondern hat sich mit der Aufführung des Regenerationsabends so
ergeben.“
Improvisation
Diese „leicht verdaulichen“ Regenerationsabende
lebten von der Improvisation und kamen beim Publikum besonders gut an:
„,Herr Düringer, das ist das Beste, was Sie jemals gemacht haben', habe ich
immer wieder gehört“, erinnert sich der Kabarettist. Auf die
Regenerationsabende folgte das Einzelstück, das ebenfalls „dem Wunsch der
Zeit nach Heiterkeit und Ablenkung“ entgegenkäme, wie Düringer kommentiert.
Es bietet ein mehr oder weniger improvisiertes „Hundert-Minuten-Best-of aus
22 Jahren Bühnenkarriere“.
Orpheum. Zu sehen ist Roland Düringers Einzelstück im Februar im Wiener Orpheum – und zwar von Montag, 2.2. bis 5.2.; dann wieder von 9. bis 12.2. und vom 23. bis 25.2.
„Einzelstück“: Orpheum, Wien, 20 Uhr, Tickets; 01/481 17 17
Fotos: (c) Lisi Niesner/TZ Oesterreich