Komödien-Megastar Adam Sandler tritt in "Bedtime Stories" zu Zeitreisen an. Hier der Trailer.
Millionen. Privat gibt er sich gern zurückgezogen und scheu. Doch auf der Kinoleinwand bringt er weltweit ein Millionenpublikum zum Lachen, was ihn selbst längst zum Multimillionär gemacht hat: Adam Sandler. Mit seinem neuen Film Bedtime Stories (Kinostart: 25. 12.) gelingt dem Erzkomödiant das Kunststück, einen Familienfilm vorzulegen, der auch jeden Erwachsenen wieder zum kichernden Kind macht.
Denn das frohe Werk ist zwar ein typischer Disney-Film fürs Gemüt und beschwört die ewigen Familienwerte, doch Sandler baut mit schrillen und schrägen Pointen etliche Widerhaken ein.
Cool
„Wir haben was anderes gemacht als ein typisches Disney
Movie“, grinst Sandler über den Film, in dem er als Geschichtenerzähler
etliche Zeitreisen erlebt. „Die Disney-Leute waren unglaublich cool. Sie
mögen meine Art des Humors.“
Wie hat der Slapstick-Magier den Aufstieg in die Hollywood-Elite geschafft? „Er spielt stets den Typ von nebenan, der das System schlägt“, sagt Regisseur Adam Shankman. „Er ist ein bescheidener Mann, der komisch wirkt.“
Filmpartner Russell Brand geht noch einen Schritt weiter: „Sandler ist so, wie sich die USA gern selbst sehen. Kraftvoll, charismatisch, attraktiv und stets bereit, Fehler wieder auszubügeln.“
Lustig
Mr. Sandler selbst ist jenseits der Kamera kein Mann
großer Worte. „Bedtime Stories sollte so lustig werden, wie das bei einem
Kinderfilm nur möglich ist“, sagte er beim Pressegespräch zu ÖSTERREICH.
„Ich träumte immer davon, einen Familienfilm zu drehen. Dass ich jetzt
selbst Vater bin, hat das Projekt noch spannender gemacht.“
Den Töchtern erzählt er selbst Einschlafgeschichten. „Freestyling. Ich frage sie, was sie hören wollen, und dann erfinde ich was.“
Foto: (c) Disney