Frankfurt

Buchmesse - Schmied eröffnete Stand

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Frankfurter Buchmesse - 161 Verlage aus Österreich heuer beteiligt

"Es geht uns Österreichern gut hier in Deutschland." Mit diesen Worten eröffnete Kulturministerin Claudia Schmied (S) am Mittwoch, 14.10., den österreichischen Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse, bei dem sich 43 von insgesamt 161 präsenten Verlagen aus Österreich gemeinsam vorstellen. Schmied verwies auf die Erfolge von Arno Geiger, Josef Winkler oder Walter Kappacher in den vergangenen Jahren bei deutschen Literaturpreisen. Trotz der sprachlichen Unterschiede gebe es dennoch "die große, gemeinsame Literatur".

Verbesserungen
In Österreich wolle sie "bestmögliche Rahmenbedingungen für unsere Autoren, unsere Verlage und den Buchhandel schaffen", sagte die Ministerin. Die Verbesserung der Verlagsförderung, die Absicherung der Buchpreisbindung sowie die Neuregelung der Zitier-Regeln in Schulbüchern (literarische Texte werden künftig in Originalschreibweise zitiert, Anm.) seien "konkrete Schritte zur Verbesserung" gewesen. Gleichzeitig betonte Schmied die Bedeutung der Digitalisierung für die Literaturwelt, die auch einen Schwerpunkt der "Buch Wien" im November darstelle.

Stimmung im österreichischen Buchhandel derzeit "ausgezeichnet"
Der Gemeinschaftsstand wird vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB), von der Außenwirtschaft Österreich und vom Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft gemeinsam betrieben. Die Stimmung im österreichischen Buchhandel sei derzeit "ausgezeichnet", so HVB-Präsident Gerald Schantin in einer Aussendung. Im September verzeichnete man demnach ein Umsatzwachstum von 9,1 Prozent. "Seit Jahresbeginn ist der Umsatz damit um 2,5 Prozent gewachsen."

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