Aufregung um 2G-Regel

Fendrich: "Jeder soll selbst entscheiden"

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Impfkritische Fans wettern gegen den Austropop-Star wegen der Corona-Regeln.

Ärgerlich. Seit Freitag gelten die neuen Corona-Maßnahmen in Wien, und damit tritt bei Konzerten ab 500 Besuchern die 2-G-Regel (bis 31. Oktober) in Kraft. Auch beim ÖSTERREICH-Konzert von Rainhard Fendrich am 7. November in der Wiener Stadthalle hat der Veranstalter die 2-G-Regel vorgegeben – Zutritt nur für Geimpfte und Genesene. Dafür hagelte es für Fendrich Kritik in den sozialen Netzwerken. Von „Regierungskünstler“ und „Faschist“ ist die Rede. Vorwürfe, die Rainhard Fendrich so nicht auf sich sitzen lassen will.

Austropop-Star kontert Impfgegnern

Statement. „Es liegt mir fern, aufgrund eines Impfstatus Menschen von meinen Konzerten auszuschließen. Jeder sollte frei sein, selbst zu entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Dies ist eine ganz persönliche Entscheidung, die jedem selbst überlassen sein sollte“, so der Sänger in einer Stellungnahme. Dazu kommt, dass Fendrich vertraglich dazu verpflichtet ist, ein Konzert zu spielen, wenn der Veranstalter das beschließt. Was die Regeln angeht, akzeptiert Fendrich diese. „Es liegt nicht in meiner Macht, an diesen Regelungen etwas zu ändern oder diese gar vorzugeben“, so Fendrich. „Ich würde mir wünschen, allen ein unbeschwertes und dennoch sicheres Konzerterlebnis ermöglichen zu können, dies ist jedoch weder meine noch die Entscheidung meines Konzertveranstalters. Dies obliegt in diesem Fall einzig der Gesundheitsbehörde der Stadt Wien“, ergänzt die Austropop-Legende.

Hit-Feuerwerk. Sein eigentlich für Mai 2020 geplantes Konzert verspricht – unabhängig von den Corona-Bestimmungen – auf jeden Fall eine Hit-Show. Auf dem Programm stehen Fendrich-Klassiker von Strada del Sole über Blond bis I am from Austria und dazu alle Highlights aus seiner aktuellen CD Starkregen.

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