Trotz ihres jungen Alters hat die Norwegerin viel erlebt. Am 13. April gastiert das emotionale Gesangstalent im WUK.
Sie weint, wenn sie Songs schreibt. Das ist ein ordentliches Statement der 22-jährigen Norwegerin Maria Mena. Eine deart berührende und intime Aussage hinterlässt das Gefühl der eigenen Vergänglichkeit. Ihre Songs handeln von Liebeskummer, Sehnsucht und beschreiben in poetischer Hinsicht einfach nur die verletztlichen Seiten der Liebe in ihrem eigenen Kern. Tränen sind ein Zeichen des Loslassens, und die vergießt Maria Mena immer wieder mal gerne, wenn sie traurig ist. Warum auch nicht - gehört es doch zum typischen Leiden und dem äquivalenten Heranwachsen eines jungen Menschen dazu, zu den eigenen Gefühlen zu stehen und sie auch zum Ausruck zu bringen.
Viel auf dem Buckel
Die wunderschöne, teils wie eine Elfe
aussehende und voller Anmut strotzende Maria hat das Songschreiben offenbar
für sich gepachtet. Mit Hits wie "You are the only one" oder "Just
hold me" treibt sie ihre - vielleicht ebenso schluchzenden - Fans vor
sich her und umgarnt sie mit ihren starken Emotionen. Aufgewachsen in einer
künstlerisch tätigen Familie, liegt ihr das Musikmachen und natürlich auch
das Schreiben im Blut. Stolze vier Alben mit nicht einmal 25 Jahren auf den
Markt zu werfen, bedarf schon eines gewissen Muts - auch zu sich. Das letzte
Album "Apparantly Unaffected" traf dann auch noch den letzten
Skeptiker ins Herz.
Das Wuk wird gefühlvoll beben
Umso schöner für Österreich,
dass die Ausnahmekünstlerin am 13. April im Wiener WUK gastiert. Mit ihrem
unbeschreiblich schönen Live-Set wird sie für die zauberhafte Atmosphäre
sorgen, die ihrer Authentizität entspricht. Ihr neuestes und äußerst
elegantes Werk kann sich auch hören lassen.
Maria Mena im WUK - 13. April 2008, 19:00
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