Dokumentarfilmer Michael Moore rechnet ab heute im Kino mit Donald Trump ab.
Kino. Michael Moore (54) gilt als „das Gewissen Amerikas“ und rechnet jetzt nach der oscargekrönten Waffenlobby-Doku Bowling for Columbine (2002) und Buchaufregern wie Stupid White Men mit US-Präsident Donald Trump im Kino ab.
Narzisst. Sein neuer Film Fahrenheit 11/9 – die logische Fortsetzung der Bush-Anklage Fahrenheit 9/11 – skizziert Trumps Machenschaften vom Wahlsieg am 9. November 2016 (daher auch der Titel) bis zum geplanten Bau der Mauer. Nach der Frage, wie dieser „bösartige Narzisst“ (O-Ton Moore) Präsident werden konnte, listet Moore, begleitet vom Horror-Soundtrack Das Omen, alle Schandtaten auf: die Lügen, den unverhohlenen Sexismus und die Ausfälle gegen Migranten.
Gefährlich. Als erschreckendes Highlight unterlegt Moore eine Rede von Hitler mit den Worten von Trump. „Hitler hatte eine Ideologie, Trump dagegen glaubt an gar nichts. Außer an sich selbst. Und das ist für die ganze Welt gefährlich!“