Sportler in Angst

Jogger von Mäusebussarden attackiert

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Ein Vogelpärchen verteidigt seinen Nachwuchs und macht auch vor Joggern nicht Halt.

Joggen ist zum Volkssport mutiert. Tausende rennen mehrmals die Woche ihre Kilometer, um sich zu bewegen und den Kopf frei zu kriegen. Aber an unbeschwertes Laufen ist derzeit im deutschen Gelsenkirchen nicht zu denken. Die örtlichen Jogger werden nämlich terrorisiert. Nicht etwa von anderen Menschen, sondern von zwei Mäusebussarden. In der letzten Zeit soll es vermehrt zu einzelnen Attacken gekommen sein.

Beschützerinstinkt

Grund dafür ist der Vogelnachwuchs. Die Eltern wollen das Nest beschützen und empfinden die Bewegungen von Joggern als Bedrohung. „Scheinangriffe“ und Attacken sind daher oft die Folge. Fußgänger oder Radfahrer hingegen brauchen keine Angst zu haben. Sie dürften von den Mäusebussarden in Ruhe gelassen werden. 

Um weitere Vorfälle zu meiden, bittet die Stadt die Jogger die betroffene Gegend bis August zu meiden.

 

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