Ab 3. 10. im Handel, schon heute im ÖSTERREICH-Test: Die neue Oasis CD.
Die Lieder des neuen Album werden von ÖSTERREICH ganz genau unter die Lupe genommen:
Bag It Up: Dumpfer Drumbeat, der im Mix aus dem Oasis-Klassiker Its Getting Better Man und A Day In The Life (Beatles) zum wirren Gitarren-Inferno ausartet.
The Turning: An Wonderwall gemahnendes Drum-Intro, gepaart mit treibendem Refrain – Hardrock light.
Waiting For The Rapture: LedZeppelin-artiges Breitband-Epos mit brachialem Gesangsduell der Gallaghers.
The Shock Of The Lightning: Typischer Oasis-Single-Hit mit bombastischem Gitarren-Overkill und Schlagzeug-Solo (!). Das Some Might Say der Gegenwart.
I’m Outta Time: Epische Lennon-Hymne mit Piano-Überlast und radiotauglichen Sound-Schwankungen. Das Highlight.
High Horse Lady: Simpler Mitklatsch-Rhythmus mit verzerrten Vocoder-Sounds und ulkigem Bongo-Spiel. Die Drogen-Hymne.
Falling Down: Brachiales Akustik-Gitarren-Inferno, das hart an der Verzerr-Grenze dahinschrammt.
To Be Where There’s Life: Zwischen Chemical Brothers und The Who schwankende Ethno-Sounds.
Ain’t Got Nothin’: Liams Gekreische besiegt epische Drum-Arrangements. Kurz aber laut.
The Nature Of Reality: Hektisches Gitarren-Intro, getragener Schlagzeug-Sound und eine rasiermesserscharfes Vocal-Arrangement ergeben das Helter-Skelter des 21. Jahrhunderts.
Soldier On: Lässige Leichtigkeit mit dominantem Drumbeat. Hätte Hendrix Schlagzeug gespielt, Foxy Lady würde so klingen.