Kubismus-Schau

Spannender Blick auf 20er-Jahre

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Dynamik! Kubismus / Futurismus: Wiener Belvedere eröffnet Kubismus-Schau.

Starke Schlagworte: Dynamik! Kubismus / Futurismus /Kinetismus. So lautet der Titel einer neuen Schau im Unteren Belvedere in Wien. Die Ausstellung konzentriert sich auf Arbeiten aus Österreich, die in Beziehung zu Werken internationaler Künstler gestellt werden.

Dynamik! sei „eine umfangreiche Werkschau zur Abstraktion in Wien zwischen 1919 und 1929 im Kontext der europäischen Moderne“, heißt es in einer Aussendung des Belvedere. „Das international noch wenig beachtete Phänomen des Wiener Kinetismus wird zusammen mit Meisterwerken aus ganz Europa von unter anderen František Kupka, Robert Delaunay, Fernand Léger, Franz Marc oder Carlo Carrà präsentiert.“

Entwicklung
Die Schau, die von Donnerstag bis zum 29. Mai zu sehen ist, entstand in Zusammenarbeit mit der Wiener Uni für Angewandte Kunst. Das Belvedere: „In den frühen 1920er-Jahren setzten sich vor allem Studierende der Klasse von Franz Cizek an der Wiener Kunstgewerbeschule mit dem Kubismus, aber auch dem italienischen und russischen Futurismus auseinander – Kunstformen, die im Gegensatz zu Paris oder Berlin in Wien noch keine Tradition hatten. Die Ausstellung zeigt, wie rasch und innovativ Wiener Künstler Anschluss an die europäische Nachkriegs-Avantgarde fanden.“

Ab 17. Februar ist im Unteren Belvedere auch eine Schiele-Schau zu sehen: Die Orangerie beherbergt Selbstporträts und Porträts.

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