Angst um Beatle

Terror-Drohung gegen Paul McCartney!

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Ein am 25. September in Israel geplantes Konzert des Ex-Beatle könnte ins Wasser fallen - McCartney wird offen von Islamisten bedroht.

Paul McCarteys Konzert am 25. September in Tel Aviv (Israel) steht unter einem denkbar schlechten Stern, denn der islamistische Prediger Omar Bakri hat jetzt dem Ex-Beatle mit Terroraanschlägen gedroht, falls McCartney tatsächlich auftreten sollte. McCartney zeigt jedoch Rückgrat und lässt sich auf keinen Fall von seinem Vorhaben abbringen. Dies berichtet die britische Zeitung Daily Express. Omar Bakri gehört zur Gruppe sunnitischer islamistischer Fundamentalisten und ist in Israel eine gefürchtete Person - die N.Y.-Attentäter des 11. September bezeichnete er als "magnificent 19" (die glorreichen 19).

McCartney schlägt zurück
Der Ex-Beatle zeigt keine Angst und wehrt sich verbal: "Ich wurde von vielen Gruppen und politischen Institutionen gebeten, nicht nach Israel zu gehen. Ich habe mich geweigert. Ich tue, was ich für richtig halte und habe viele Freunde, die Israel unterstützen." Am 25. September soll unter dem Motto "Friendship First" in einem Tel Aviver Park sein allererstes Israel-Konzert abgehalten werden. Die Beatles wollten 1965 ebenfalls in dem Land im nahen Osten auftreten, damals erhielten die Fab Four aber ein Verbot der Regierung, da sie "die Jugend verderben würden". Bislang schlugen sämtliche Versuche fehl, Israel musikalisch zu bereisen.

Foto (c): Photo Press Service Vienna, www.photopress.at

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