Eine in jeder Beziehung superlativische Van-Gogh-Ausstellungen startet nächste Woche in der Albertina.
Sein Mythos, sein Schaffen, aber auch sein Versicherungswert sprengt alle Vorstellungen: Vincent van Gogh. Am Donnerstag, dem 4. September, wird in der Albertina eine Ausstellung seines Werks eröffnet – eine der größten weltweit. „Zudem ist sie die höchst versicherte Ausstellung der Zweiten Republik“, ergänzt Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder.
Mehr als zehn der 50 Gemälde, die gezeigt werden, haben einen Versicherungswert von 70 bis 90 Millionen Euro. Den Gemälden werden 100 Zeichnungen gegenübergestellt. Dem Titel Gezeichnete Bilder gemäß will man beweisen, dass Van Gogh, der für seine revolutionäre Malerei berühmt wurde, auch ein großer Zeichner war.
400.000 Besucher
Auch wenn die Albertina für die teure
Ausstellung eine Aufstockung der Staatshaftung erreichen konnte, ist man auf
großes Interesse beim Publikum angewiesen: „Wir brauchen 400.000 Besucher“,
so Schröder. „Das ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Schau nur drei
Monate läuft.“
Vorverkauf
Schon mehrmals sei er gefragt worden, ob er den
Eintrittspreis erhöhen werde. „Ich bin dagegen, ich will keine
Preisschwellen.“ Tickets sind auch im Vorverkauf (Ö-Ticket, und
www.albertina.at) erhältlich. Diese sind an jedem Tag gültig und berechtigen
zur Benützung eines separaten Eingangs.