Szene-Gastronom in "Seitenblicke"

Martin Ho: 'Familie gibt mir viel Kraft'

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Auch an dem umtriebigen Wirt ging die Pandemie nicht spurlos vorüber. 

Comeback. Nach monatelanger Pause durfte auch DOTS-Boss Martin Ho endlich wieder seine Betriebe öffnen. Dass er auch im Lockdown nicht faul war, zeigt sein neues Projekt im ehemaligen Novomatic ­Forum. Dort eröffnet Ho auf 450 Quadratmetern ein neues Lokal – ein mutiger Schritt?

„Die positive Entwicklung der Durchimpfungsrate stimmt mich sehr positiv, dass es jetzt wieder aufwärtsgeht. Der Hunger der Menschen nach gutem Essen und Reisen ist riesig. In den ersten Tagen nach der Wiedereröffnung sind wir in allen Betrieben ausgebucht“, so Ho im Interview mit dem Seitenblicke-Magazin.

Hart. Oft wird Ho als „Bad Boy“ der Gastronomie bezeichnet. Ein Begriff, der ihn allerdings kaltlässt. „Nach über 15 Jahren in der Gastronomie ist mir ein dickes Fell gewachsen“, grinst der Szene-Gastronom. Nur wenn Untergriffigkeiten seine Familie betreffen, ist für Ho „eine rote Linie erreicht“. Die Familie ist gleichzeitig auch sein Ruhepol. „Wir haben sehr viel Zeit am Land verbracht und ich konnte unseren Mädchen beim Aufwachsen zusehen, sie ins Bett bringen und Abende mit meiner Familie verbringen. Das hat sehr viel Kraft gegeben in dieser turbulenten Phase“, so Ho. Über seine Freundschaft zu Bundeskanzler Sebastian Kurz will Ho aber nicht reden. Ihm gesteht Martin Ho „die angemessene Diskretion“ zu …

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