Oldie-Coachella

Stones und Dylan als Wüsten-Hit

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Mick Jagger liefert erste Kostprobe der neuen Stones-CD.

150 Millionen Euro Gewinn (neuer Fes­tivalrekord), 150.000 Be­sucher und jetzt sogar 
ein Nobelpreisträger auf der Konzertbühne. In der Nacht auf heute wollte Bob Dylan in Indio, Kalifornien, die zweite Runde des „Oldie-Coachella“ starten. Bis Sonntag sorgen beim Desert Trip-Festival nun wieder die Rolling Stones, Paul McCartney, The Who und Co. für Hippie-Feeling in der Wüste.

Duett. Schon am Eröffnungswochenende gab es bei Ticketpreisen von 450 bis 1.400 Euro jede Menge Überraschungen. Die Stones lieferten mit Ride ’Em On Down einen ersten Vorboten der Comeback-CD Blue & Lonesome (ab 2. 12.), und Paul McCartney holte für drei Songs Neil Young als Duettpartner auf die Bühne.

Trump. Pink-Floyd-Chef Roger Waters zog auf der weltgrößten Video-Wall eine Anti-Trump-Show ab: Just zum Song Pig zeigte 
er den umstrittenen Prä­sidentschaftskandidaten mit Brüsten und Minipenis und ließ dazu immer wieder die die Botschaft „Trump ist ein Schwein“ projizieren.

U2. War eine Wortspende Dylans zum Literaturnobelpreis nicht zu erwarten, so denkt Veranstalter Paul Tollett schon an die Neuauflage für 2017 mit Bruce Springsteen und U2.

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