Nach einer nächtlichen Feier soll es zu einer Streiterei gekommen sein.
Der Showdown zwischen dem Ischgler Taxler Tarek Ghannam und Promi-Moderator Daniel Aminati geht heute am Innsbrucker Landesgericht um 13.30 Uhr in die zweite Runde. Der Vorwurf: Aminati – er moderierte Galileo und aktuell das Boulevardmagazin Taff – soll am 13. April 2008 während einer Taxifahrt mit Ghannam in Streit geraten sein.
Schlägerei
Als Aminati bei einem Würstelstand ausstieg, um sich mit Getränken zu versorgen, aber laut Ghannam zu lange brauchte, kam es zum Eklat. Die Folge war eine angeblich wilde Schlägerei, die für Ghannam mit einer Gehirnerschütterung, einer klaffenden Platzwunde am Kopf und einem gebrochenen Jochbein endete: „Ich will 100.000 Euro Schadenersatz für das, was er mir angetan hat“, erregt sich der 49-jährige Ägypter mit österreichischem Pass gegenüber ÖSTERREICH. Der Angreifer beschuldigte Ghannam hingegen, es seien rassistische Parolen gefallen. Für Aminati gilt die Unschuldsvermutung.
In einem ersten Verfahren gab Aminati die Vorfälle teilweise zu, dem Taxler wurden 2.000 Euro Schadenersatz zugesprochen. Doch das reicht dem Prügelopfer nicht: „Durch die Verletzung an meinem Auge kann ich nicht nachts arbeiten, ich sehe alles verschwommen.“
