Viel Getöse beim Semperopernball

Ball-Wirbel ohne Lugner-Aufreger

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Der Semperopernball tanzte feudal aus der Krise. Im Vorfeld gab’s Skandale.

Ballkrise. Absage von Moderatorin Judith Rakers. Drohungen gegen ihren Ersatz Mareile Höppner, die dann auch stornierte. Und doch kein Preis für Ägyptens Staatschef as-Sisi nach massiven Protesten – viel Wirbel beim Semperopernball. Freitagnacht feierte Dresden das Pendant zum Wiener Opernball, und Roland Kaiser fand nach aufregenden Wochen klare Worte. „Wir lassen uns nicht erpressen. Unser Herz schlägt für Demokratie und für Toleranz!“

Pop & Politik. Dafür gab’s Applaus von einer illustren Gästeschar rund um Sylvie Meis, Loona, Roberto Blanco oder Samuel Koch. Als Debütantin wirbelte Ben Beckers Tochter Lilith über das Tanzparkett. Für Stimmung sorgten die Auftritte von Peter Maffay und Yusif Eyvazov, für Politflair u. a. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und ÖVP-Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl.

Mittendrin: Richard Lugner mit seinem „Zebra“. Wenigstens ein Opernball ganz ohne Probleme.

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