Konzertbesucher, die mit den Öffis unterwegs waren, mussten bei der Abreise in der Nacht mehr als eine Stunde in der Kälte und bei Regen auf Busse warten.
Bad Hofgastein. Helene-Fans hielten bereits beim Konzert am Samstagabend drei Stunden im Regen durch – sie machten das beste draus, feierten trotzdem und die Stimmung war hervorragend. Doch bei der Abreise gab es Fan-Frust: Mehr als 100 Konzertbesucher, die mit den Öffis unterwegs waren, mussten bei der Abreise in der Nacht mehr als eine Stunde in der Kälte (um Mitternacht hatte es 11 Grad in Bad Hofgastein) und bei anhaltenden Regen auf Busse warten.
Vier Shuttle-Busse sollen die Konzertbesucher zum Bahnhof bringen. Doch auch nach einer Stunde Wartezeit war noch kein Bus in Sicht. Der Grund dürften Staus sein: 20.000 Fans, ein großer Teil davon mit Autos, waren auf dem Heimweg vom Konzertgelände weg. Das Problem: Viele Fans sind bei der Abreise auch an Anschlusszüge gebunden, das heißt sie verpassten damit gleich mehrere Züge heim.
Ihnen steht also heute noch eine Odyssee bevor. Helenes Liedzeile "Atemlos durch die Nacht" war selten passender.