Fans gekauft?

Facebook-Wirbel um Miss-Austria-Wahl

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Die Aufregung um dieses Event wird einfach nicht weniger.

Der Wirbel um die  Wahl der Miss Austria  scheint einfach nicht weniger zu werden. Zuerst gab es Probleme mit den Verträgen, dann mit den Teilnehmerinnen. Missen-Macher Jörg und Kerstin Rigger mussten tagelang den möglichen Kandidatinnen nachtelefonieren, um ihnen eine Teilnahme schmackhaft machen. Da dies eher schleppend voranging, wurde eine neue Taktik probiert: Fesche Mädels aus dem Ausland sollen die Wahl retten. Wie aus Unterlagen, die ÖSTERREICH vorliegen, hervorgeht, werden zurzeit Damen ohne österreichische Staatsbürgerschaft für die Wahl angeworben.

Mittlerweile steht einem schönen Wahlabend aber nichts mehr im Wege: Am Donnerstag wird die Schönste gekürt, vor 400 Gästen in einem Welser Museum. Internationale Acts sollen den Gästen einheizen. Nach der Wahl möchte der Missen-Chef die Corporation neu aufstellen: „Auf internationalem Niveau.“

Facebook-Wirbel um Miss-Austria-Wahl
© oe24

Wirbel auf Facebook

Doch nun geht der Wirbel weiter. Wie ein aufmerksamer Leser uns mitteilte, finden sich auf der Facebookseite der Miss Austria Cooperation Unregelmäßigkeiten. Sehr plötzlich seien die Likes für einen Artikel in die Höhe geschnellt. Schaut man sich die Namen der Liker an, stellt man fest, dass sie recht unecht anmuten. Der Leser via oe24.at: "Spannend, dass die Miss-Austria-Wahl plötzlich so viele Fans aus Indien hat!" Einige Kommentare, die auf diesen Umstand hinweisen, wurden mittlerweile gelöscht.

Die Miss Austria Cooperation stellt wenig später aber klar, dass es sich bei dieser Seite um keine offizielle Seite der MAC handelt. Ihre Fans seien nicht gekauft.

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