Interview:

Lauda: Mein Leben als Witwe

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Laudas Witwe Birgit bricht ihr Schweigen und spricht über die schwierige Zeit.

Liebe. 2005 rettete sie „ihrem Niki“, wie sie ihn nennt, das Leben. 2008 versprach sie, dieses bis zum Ende mit ihm zu verbringen, und 2019 kam sein Tod dann abrupt. Birgit Lauda (41) verlor ihre große Liebe und unser aller Held Niki Nationale früher als erwartet. Ein Jahr danach spricht sie über Gefühle und ihren Umgang mit dem tragischen Verlust.

Familie. Die Bunte veröffentlicht jetzt das Interview mit Claudia Stöckl in voller Länge. Darin gesteht Birgit gleich zu Beginn, dass sie sich mit ihren Kindern Max und Mia (10) in psychologische Betreuung begab. „Wir versuchen, aktiv an uns zu arbeiten, indem wir Hilfe in Anspruch nehmen. Wir versuchen, resilient zu werden gegenüber dieser Situation und gestärkt daraus hervorzukommen.“

Emotion. Ihr Ehemann fehle 24 Stunden am Tag, und sie könne nur langsam aus der „Wolke der Trauer“ herausfinden. Denn eines sei ihr bewusst: „Die Beziehung endet nicht mit dem Tod. Der Tod beendet ein Leben, aber er beendet nicht die Beziehung mit einem Menschen.“

Laudas Liebe geht über den Tod hinaus

Halt. Die gemeinsamen Kinder seien jetzt das Wichtigste. Sie geben Birgit Lauda Hoffnung: „Die zwei schauen ihm so ähnlich und haben auch so viele Eigenschaften von ihm – dass wir zu dritt so eine Verbundenheit haben, hilft natürlich auch.“ Sie sei sich sicher, dass Niki gewollt hätte, dass sie glücklich sind. Der Schmerz und der Tod werden aber dennoch immer allgegenwärtig sein.

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