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Mindestens ein Monat Krankenhaus

Lugner im Spital: Nur Tochter Jacqueline darf zu ihm

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Im Interview mit oe24.TV erklärt Richard Lugner wie es zu dem schmerzhaften Unfall kam.

Sturz. Seit Freitagnacht liegt Richard Lugner (87) im Spital, und schuld ist die Putzfrau. Beim Weg zur Toilette kam der Baumeister im Badezimmer seiner Villa in Wien-Grinzing zu Sturz: „Meine Bedienerin wischte den Weg bis zum Klo mit einem nassen Fetzen auf. Ich hatte es eilig. Mir zog es die Füße weg und ich bin schwer auf das Becken geflogen“, schildert er beim Telefonat mit oe24.TV den folgenschweren Unfall. Die Folge: Bruch der Oberschenkel-Gelenkskapsel.

Absolute Ruhe. Mit der Rettung ging’s ins Spital. Jetzt ist absolute Ruhe angesagt. Und Besuchsverbot. Nur seine Tochter Jacqueline (26) darf zu ihm. „Ich darf das Bett überhaupt nicht verlassen. Darf nicht einmal aufs Klo gehen!“

Nur zwei Stunden Schlaf. Trotz Schmerzmittel findet er kaum Ruhe. „Letzte Nacht habe ich nur zwei Stunden geschlafen!“ Die Sorgen sind groß: „Wenn alles klappt, ist das in einem Monat vorbei. Falls es Komplikationen gibt, wird es länger dauern.“

Pläne. Trotzdem blickt Lugner bereits mutig in die Zukunft. „Wir feiern in einem Monat 30 Jahre Lugner City und da wäre ich eigentlich gerne dabei!“

Lugner im Spital: »Darf nicht mal aufs Klo gehen« 

Oe24.TV: Wir machen uns großen Sorgen um Sie. Sie liegen im Spital. Was ist passiert?

Richard Lugner: Ich musste zu Hause dringend aufs Klo. Meine Bedienerin war noch im Badezimmer und wischte den Weg bis zum Klo auf. Mir hat es die Füße weggezogen und ich bin schwer auf das Becken gefallen. Dabei ist eine Kapsel im Oberschenkelhals gebrochen. Aber die ist zum Glück nicht verschoben. Jetzt versuchen wir, dass das vielleicht wieder zusammenwächst. Und wenn das so ist, dann ist es vielleicht in einem Monat oder fünf Wochen vorbei. Nur darf ich dafür das Bett überhaupt nicht verlassen. Ich darf nicht einmal aufs Klo gehen!

Oe24.TV: Dann war also die Putzfrau schuld …

Lugner: Ja! Ich weiß nicht, warum die, wenn ich aufs Klo gehen will, mit einem nassen Fetzen den ganzen Weg nass gemacht hat. Wenn in der Lugner City geputzt wird, schreibt man ja auch ­jedes Mal: Rutschgefahr!

Oe24.TV: Konnten Sie nach dem Sturz noch aufstehen?

Lugner: Ich bin noch aufgestanden und bin noch ins Bett gegangen. Über die Stiegen bin ich schon schwer runtergekommen. Ich wollte auch mit dem ­Taxi ins Spital fahren, habe aber dann beschlossen, dass ich die Rettung rufe, weil das sicherer war. Und jetzt liege ich da. Ich habe aber keinen Gips. Denn das kann man nicht operieren.

Oe24.TV: Das klingt nach fürchterlichen Schmerzen …

Lugner: Ich kriege viele Schmerzmittel. Dadurch spüre ich nicht so viel.

Oe24.TV: Jetzt müssen Sie einen Monat im Spital bleiben. Das ist kein Honiglecken!

Lugner: Das ist natürlich nicht lustig, aber ich bin durch das Telefon mit meinem Büro und der Umwelt in Verbindung.

Video zum Thema: Mausi wünscht Mörtel gute Besserung
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