Johnny Cash stürmt Austro-Charts

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Mit seinem Vermächtnis American VI: Album "Ain’t No Grave" erobert Johnny Cash die Austro-Charts-Spitze.

Muss ich denn sterben, um zu leben: Charts-Sensation in Österreich. Am Freitag stürmt Folk-Legende Johnny Cash mit dem Vermächtnis American VI: Ain’t No Grave auf Platz eins der Austria-Top-40. Fast sieben Jahre nach seinem Neuropathie-Tod (12. September 2003) erobert der Country-Star damit hierzulande zum allerersten Mal die Charts-Spitze.

Musik-Poet
Mit 53 Millionen verkauften CDs, 15 Grammys und 500 Songs – von Ring Of Fire bis Get Rhythm – gilt Cash als einer der wichtigsten c der 60 Jahre. Nach dem U2-Duett The Wanderer (1993) inszenierte ihn Star-Produzent Rick Rubin ab 1994 mit der American Recordings-Serie wieder zum Kult. Bis weit über seinen Tod hinaus ...

"Walk the Line"
Joaquin Phoenix ist weitaus mehr als "der kleine Bruder von". Das hat er spätestens 2006 mit dem Film über Johnny Cash, "Walk the Line", bewiesen. In der brillanten Lebensverfilmung von Johnny Cash spielt und singt sich der 31-Jährige in Richtung Oscar. Regie führte James Mangold, der auch das Drehbuch gemeinsam mit Gill Dennis anhand der Autobiografien Man in Black und Cash: The Autobiography schrieb. Die weibliche Hauptrolle an Phoenix Seite spielte Reese Witherspoon.

Perfektionist bis zum Exzess
Extra für diesen Film lernte der Schauspieler singen und Gitarre spielen. Er ist Perfektionist, dessen Ehrgeiz so weit geht, dass er sich nach den Dreharbeiten behandeln lassen musste. Alkoholsucht, er wollte die Trink- und Entzugsszenen im Film möglichst authentisch darstellen.
Das heißt aber nicht, dass er das Schauspieldasein nicht genießt. Er liebt es, für ihn ist es seine Bestimmung und seine Erfüllung. Auch wenn sich immer noch vor jedem Drehbeginn übergeben muss, weil er so aufgeregt ist.

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