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Nach Mega-Konzert: Twitter-Shitstorm gegen Gabalier

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Andreas Gabalier (37) schrieb mit einem Mega-Konzert für 100.000 Besucher Austropop-Geschichte: Das größte Konzert das je ein heimischer Künstler gegeben hat. Doch nun haben es Twitter-Trolle auf ihn abgesehen. 

„Das ist mein zukünftiger Feiertag: Den 6. August werde ich wahrscheinlich niemals wieder vergessen.“ Im großen oe24.TV-Interview – zu sehen heute um 21 Uhr bei Fellner! Live – zieht Andreas Gabalier Bilanz seiner Rekordshow. Am Samstag ließ er ja 100.000 Fans in München ausflippen: das größte Konzert, das je ein Austropopstar abzog.

Gabalier Konzert München Zeidler
© Thomas Zeidler
× Gabalier Konzert München Zeidler

Gabalier Konzert München Zeidler
© Thomas Zeidler
× Gabalier Konzert München Zeidler

Mit seiner Volksmusik eckt Gabalier auch an – vor allem auf Twitter. “Rechtsruck ist auch, wenn in München 90.000 Fans zu einem Konzert von Andreas Gabalier pilgern. Gab es 2019 hier noch massive öffentliche Kritik an dem reaktionären u. sexistischen Musiker, kommt heute kein Ton mehr von Politik und Medien.” , schreibt etwa ein Twitter-User.

 

 

 

Andere störten sich daran, dass vorwiegend "weiße Cis-Menschen" am Konzert waren. 

 

 

Zurückhaltend mit Corona-Aussagen

Anders als zuletzt in Mörbisch, wo Gabalier über den „Corona-Schmarrn“ wetterte, hielt er sich mit provokanten Aussagen zurück, feierte vielmehr die „Freiheit“ nach dreijähriger Pause: „Das ist nicht nur ein Konzert. Das ist ein kräftiges Lebenszeichen, das wir hier in die Welt hinausschreien.“

Am 19. August folgt das einmalige Duett-Konzert Gabalier & Friends mit u. a. Sasha und Gregor Meyle in Kitzbühel. Für 2023 plant er unter dem Motto Dirndl-Wahnsinn – Hulapalu! eine große Österreichtour. „Die Termine gibt es in Kürze. Ich versuche, so viele Städte wie möglich unterzubringen.“  

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