Der Ball der Bälle & seine Stargäste

So strahlend wird der Opernball

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Jetzt ist auch der Gast von Kanzler Kurz bekannt: Mazedoniens Premier Zoran Zaev.

Kommenden Donnerstag heißt es in der Wiener Staatsoper wieder „Alles Walzer“. Die Politspitze nützt den Ball traditionell, um Netzwerke auszubauen.

So lud ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz heuer den mazedonischen Premierminister Zoran Zaev. Das bestätigte das Kanzleramt gegenüber ÖSTERREICH. Die Einladung passe gut zum aktuellen Westbalkan-Schwerpunkts des Kanzlers.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen konnte wie berichtet Auma Obama, die Halbschwester des früheren US-Präsidenten gewinnen. Glamourös geht es auch beim Opernball-Dinner von Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck zu: Sie holte den deutschen Ex-Kanzler Gerhard Schröder und dessen Ehefrau Soyeon Kim. Außenminister Karin Kneissl kommt mit Brexit Chefverhandler Michel Barnier.

Eine persönliche Freude ist der heurige Opernball für die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Ihre Tochter Anna debütiert. Die Eröffnung des Balles soll aufgrund der zahlreichen Hebefiguren in diesem Jahr schwierig wie noch nie sein.

Modell-Ikone bleibt 
sechs Tage lang in Wien

Neben der Politprominenz steht der Gast von Richard Lugner, Model-Ikone Elle Macpherson im Mittelpunkt. Sie reist bereits am Dienstag an und bleibt sechs Tage lang in Wien. Ebenfalls dabei sind die Opernsängerinnen Anna Netrebko und Natalia Ushakova. D. Knob

So strahlend wird der Opernball
© oe24

So teuer ist ein Opernball-Besuch

Die Staatsoper erwartet beim Höhepunkt der Wiener Ballsaison 5.150 Gäste.

  • Eintritt teurer: Wer dabei sein will, zahlt heuer 315 Euro nur für den Eintritt, das sind 25 Euro mehr als noch 2018. Doch es geht auch noch exklusiver und teurer.
  • Loge um 23.600€: Den exklusivsten Blick auf den Ballsaal haben die Logengäste, ebenso werden sie leicht gesehen. Bis zu 23.600 Euro müssen Gäste dafür zahlen.
  • 2.500 Paar Würstel: Beinahe günstig erscheinen da die Preise für Kulinarik und Getränke: 2018 kostete eines von 2.500 Paar Würstel 10,50 Euro, billiger wird es heuer sicher nicht.
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