Aufsichtsrat mit 29

Sophie Piëch als Porsches neue Kronprinzessin

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Das junge Genie sitzt an der Seite seines Vaters im Aufsichtsrat der Porsche SE - und das mit nur 29!

Sie ist die Urenkelin von Käfer-Erfinder Ferdinand Porsche und sitzt seit Ende Juni im Aufsichtsrat der Porsche SE. Sophie Piëch wird als neue Wunderwaffe der Dynastie gehandelt. Jung, hochintelligent und verantwortungsbewusst - sie hat die besten Voraussetzungen. Doch wer ist die neue Chefin des PS-Clans? 

Als erste der Familie hat Sophie Biochemie studiert und gar Medikamente entwickelt. Unter anderem erforschte sie Wirkstoffe gegen Krebs an der Akademie der Wissenschaft in Wien. Ende nächsten Jahres soll ihre Doktorarbeit fertig werden. Gemeinsam mit ihrem Vater Hans Michael Piëch (81), dem größten Einzelaktionär der Porsche SE, sitzt sie im Aufsichtsrat. 

Piëch und Kahane als starkes Bündnis 

Sophie Piëch ist verheiratet. Im Frühjahr 2023 sagt sie in Israel Ja zu Arthur Resetschnig, dem Enkelsohn des Wiener Industriellen Karl Kahane (†73). Sophie konvertierte wegen des Glaubens ihres Mannes zum Judentum. Seine Familie besitzt die Privatbank Gutmann und verwaltet 25 Milliarden Euro. Zudem gehört ihnen auch der weltgrößte Hersteller von Zitronensäure Jungbunzlauer.

Piëch eröffnete den Wiener Opernball

Durch ihren Vater genoss Sophie immer schon ein Leben in Luxus. Mit 16 Jahren eröffnete sie den Wiener Opernball an der Seite des Strauß-Urenkels. Das war im Jahr 2011 - danach wurde ihr immer mehr Verantwortung im Auto-Konzern zugesprochen. Sie betreute Kunden in Shanghai und Singapur, jettete beruflich um die Welt. Vor Kurzem wählte ihr Vater sie in den Aufsichtsrat. Eine Entscheidung, die nicht alle befürworten. Von Seiten der Aktionärsschützer heißt es, dass Sophie zu unerfahren sein. 

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