Barbara Sascha Wussow

Barbara vs. Sascha

Wussow: Streit um Nobel-Villa

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Die Kinder von Klausjürgen Wussow streiten um den Verkauf ihres Elternhauses.

Es war im Jahr 1998, als Mama Ida Krottendorf (†61) ihre Villa im Nobelbezirk Döbling zu gleichen Teilen ihren Kindern Barbara (56) und Sascha (52) hinterließ. Doch jetzt erschüttert ein erbitterter Streit die Familie. Laut Bunte will Barbara Wussow ihren Anteil am Haus, wo sie einst aufwuchsen, jetzt verkaufen und sich auch nicht mehr an der notwendigen Renovierung des Hauses beteiligen. Einziger Haken: Wussow kann ohne Zustimmung ihres Bruders Sascha, der seit 17 Jahren mietfrei in der Villa lebt, nicht verkaufen, da er ein Vorkaufsrecht besitzt.

Streit

Das Anwesen mit 635 m² Grund hat einen Schätzwert von rund 1,4 Millionen Euro. Wussow soll ihrem Bruder angeboten haben, ihm ihre Hälfte um 550.000 Euro zu verkaufen. Sascha Wussow lehnte dies allerdings ab. Seitdem kommunizieren die Geschwister nur mehr über ihre Anwälte. Barbara Wussow soll inzwischen beim Wiener Landesgericht Zivilklage gegen ihren Bruder eingebracht haben, um einen Verkauf des Hauses gegen den Willen von Sascha durchzusetzen. Der Gewinn aus dem Verkauf soll zwischen den Geschwistern geteilt werden.

In einem ersten Statement bedauert Wussows Ehemann Albert Fortell die Situation: „Meine Frau ist sehr traurig und zutiefst enttäuscht. Wir reichen meinem Schwager trotzdem weiterhin die Hand. Wir wünschen uns, dass Sascha eine Möglichkeit findet, auf Barbaras sehr faires Angebot einzugehen.“ Eine Einigung zwischen den Geschwistern wäre somit nach wie vor noch möglich.

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