Formel 1

Red-Bull-Teamchef Horner weint um Mateschitz (†78)

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Auch die Formel 1 trauert um den verstorbenen Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz. Allen voran Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Mateschitz prägte mit seinem Unternehmen und seiner Marketingstrategie über viele Jahre den Sport weltweit. Zum Imperium des Österreichers gehören neben dem Fußball-Bundesligisten RB Leipzig unter anderem auch der Eishockey-Club Red Bull München sowie die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri, ehemals Toro Rosso.

Kurz vor dem Qualifying zum Grand Prix der USA in Austin (Texas) machte die traurige Nachricht von Mateschitz' Ableben auch im Rennzirkus die Runde. Red-Bull-Teamchef Christian Horner zeigte sich ganz besonders betroffen: "Er war ein bemerkenswerter Mann und hat viel für seine Mitmenschen getan. Dietrich hat uns alle inspiriert. Er ist der Grund, warum wir hier sind. Es war seine Leidenschaft für die Formel 1 und seine Ideen, die dazu geführt haben, dass er gleich zwei Teams in der Boxengasse hatte. Er war enthusiastisch, hat uns alle ermutigt und unterstützt. In den guten und schlechten Tagen. Wir schulden ihm sehr viel", sagte er mit Tränen in den Augen.

Auch Mateschitz' enger Freund und Motorsportchef Helmut Marko kann es bei "Sky" kaum fassen: "Wir wussten, dass er in einem sehr schweren gesundheitlichen Zustand war. Aber trotzdem, nachdem es nun eingetreten ist, ist es für uns alle unfassbar."

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