Robbie Williams in der Abseitsfalle: Er kaufte sich Freunde zum Kicken. Doch die erwiesen sich als wahre Spielverderber.
Was war er denn nicht glücklich: "Ich habe mir in Los Angeles mein eigenes Fußballteam gekauft. Jetzt zahle ich ein paar Freunde dafür, dass sie jede Woche mit mir kicken", sagte Robbie Williams (33) vor kurzem über seine Teamchef-Ambitionen. Doch das gekaufte Ball-Glück dauerte nur kurz. Denn einige seiner Kicker-Kumpels erwiesen sich bei näherer Betrachtung als Hooligans. Sie erleichterten den gutgläubigen Pop-Superstar innerhalb von nur einer Woche um mehr als 300.000 Euro! "Zwei seiner Mitspieler lagen ihm mit Plänen für ein Design-Label so lange in den Ohren bis er die Geldbörse zückte. Danach waren sie und auch das Geld nie wieder gesehen", so ein Robbie-Intimus.
All Inclusive Club
Generell nützten die teilweise arbeitslosen
Fußball-Freunde den Superstar nur aus. So endete jedes Spiel des von ihm ins
Leben gerufenen Hobby-Vereins L.A. Vale (angelehnt an sein britisches
Lieblingsteam Port Vale) ständig in seiner 3,5-Millionen-Dollar-Villa in den
Hollywood-Hills. Dort verhielten sich die vermeintlichen Freunde nicht wie
biedere Gäste: "Viele wohnen ja schon fast bei Robbie. Sie soffen ihm den
Kühlschrank leer, durchwühlten seine CD-Sammlung und vergnügten sich im
Whirlpool. Manchmal waren mehr als 30 Leute da und man kam sich wie in einem
billigen All-Inclusive-Club vor." Doch damit ist nun endgültig Schluss; denn
am Montag riss Robbie der Geduldsfaden und er schmiss seine "Freunde"
hochkannt raus: "Ihr miesen Schweine nützt mich ja doch nur alle aus!" Jetzt
wird er sich wohl ein neues Fussball-Team kaufen müssen...