Abgetaucht

Dianas Todes-Fahrer will reden – für 500.000 Euro

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Für 500.000 Euro will der Fahrer des Fiat Uno, der mit Dianas Mercedes in der Todes-Nacht kollidierte, auspacken, was in jener Nacht wirklich geschah.

Vor 25 Jahren verlor Prinzessin Diana († 36) bei einem tragischen Autounfall in Paris das Leben. Sie kam gerade mit ihrem Freund Dodi Al-Fayed (†42) aus einem Restaurant und wurde – von einem Leibwächter beschützt – von einem Chauffeur in Dodi Al-Fayeds Wohnung gefahren. In einem Tunnel kollidierte Dianas Mercedes mit einem weißen Fiat Uno – am Steuer saß der ehemalige Taxifahrer Le Van Thanh.

Dieser tauchte nach dem Crash unter, redete nicht mit der Presse und soll auch den französischen Ermittlern keine große Hilfe gewesen sein. 2017 versuchte Scotland Yard den ehemaligen Taxifahrer zu finden – ohne Erfolg.

Dianas Todes-Fahrer will reden – für 500.000 Euro
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Doch nun hat das US-Portal Radar Online den Mann aufgespürt und ihn um ein Interview gebeten. Le Van Thanh würde auch reden – allerdings unter einer Bedingung. Er fordert 500.000 Euro. Dann will er erzählen, was in der Nacht genau passiert ist. „Nichts im Leben ist umsonst“, soll er den Journalisten gesagt haben. „Ihr zahlt 500 000 Euro, damit ich rede.“  

 

 

 

Wollte der Taxifahrer etwas vertuschen?

Mehrere Untersuchungen zu Dianas Tod ergaben, dass Dianas Mercedes nach einer Kollision mit dem Fiat Uno in einen Pfeiler des Pariser Pont de l’Alma-Tunnels geschleudert wurde. Diana, Dodi Al-Fayed und sein Chauffeur wurden bei dem Unfall getötet. 2006 behauptete Le Van Thanhs Vater Francois, sein Sohn habe den Fiat nur wenige Stunden nach der Fahrt rot lackiert. Dafür sei er extra mitten in der Nacht zu seinem Bruder, einem Mechaniker, gefahren. 

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