Es gab noch nie so viele Leichen in der 41-jährigen Geschichte der Krimireihe.
Am Sonntag (5.1) ging es sehr hart in der ORF/ARD Krimireihe "Tatort" zu. Unter dem Titel "Kein Entkommen" ermittelten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser als Kommissar Moritz Eisner und Assistentin Bibi Fellner gegen serbische Kriegsverbrecher um 20:15 Uhr auf ORF 2. Dabei wurde mehr als skrupellos und brutal vorgegangen. Was meinen Sie dazu. War "Kein Entkommen" zu brutal? Stimmen Sie mit im oe24.at Voting.
© ORF/Petro Domenigg
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Leichenrekord bei Österreich-Tatort
So viele Leichen gab es noch nie: Mit 15 Toten ist der "Tatort" an diesem Sonntag der "leichenreichste" in der mehr als 41-jährigen Geschichte der ARD-Krimireihe. Das hat die Fanseite "tatort-fundus.de" ausgerechnet. Bisheriger Rekordhalter mit 14 Leichen war im Jahr 2004 der Bremer "Tatort: Abschaum" mit Sabine Postel (als Inga Lürsen), in dem es um Satanismus ging. Damals gab es Proteste, der Krimi sei zu brutal.
Fan-Plattform stellt Statistik auf
"Ich rede nicht von Morden, sondern von Leichen. Das hört sich vielleicht kleinkariert an, ist aber im 'Tatort' nicht dasselbe", erklärte Francois Werner (38), Betreiber der "tatort-fundus"-Webseite am Freitag, den 3.2, der Nachrichtenagentur dpa. "Wir zählen 'aktive' Leichen, also die, die während der Handlung zu Leichen werden und nicht die, die in der Geschichte Erwähnung finden oder früher gestorben sind."
Kein Entkommen
Der österreichische "Tatort" am vergangenem Sonntag (5.1) trug den Titel "Kein Entkommen". Der ORF-Krimi mit Harald Krassnitzer (als Moritz Eisner) und Adele Neuhauser (Assistentin Bibi Fellner) handelte von den langen Schatten des Balkankrieges bis ins heutige Wien. Francois Werner betont: "Die Anzahl der Leichen sagt nicht immer etwas über die Brutalität des Filmes aus!"