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"Curry Wurstbotschaft" am Donaukanal

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Lecker! Die Currywurst wurde zur Fußball-EM in Wien "eingebürgert".

An die Adria am Wiener Donaukanal will man Deutsche und Sympathisanten zum "Piefke Public Viewings" locken. Mittwochabend wird das Match gegen den Erzrivalen Holland gezeigt. Verpflegung bietet dabei die "Curry Wurstbotschaft". Veranstalter Jockel Weichert sprach gegenüber der APA vom "ersten original Berliner Currywurststand in Wien".

Berliner Spezialität

Die Berliner Fast-Food-Spezialität, die hier eher noch ein kulinarisches Schattendasein fristet, gibt es dabei erstmals in einer österreichischen Version. Für die "Einbürgerung" sorgte der Wiener Wurstfabrikant Trünkel in Kooperation mit dem Berliner Andreas Scheuer. Scheuer wollte auf seinem Würstelstand eine adäquate österreichische Version des bundesdeutschen Klassikers anbieten.

Verschiedene Geschmacksrichtungen

Dabei geht es nicht um die Fleischware allein, denn ohne richtige Soße gibt es keine Currywurst. Mit den Varianten "Sylt", "Bochum" und "Berlin" hat die "Botschaft", die laut Scheuer noch bis Oktober geöffnet haben soll, gleich drei verschiedene Geschmacksrichtungen im Repertoire. Laut Mathias Kapetanovic, Trünkel-Verkaufsleiter Österreich, ist die Wurstbotschaft derzeit der Alleinvertreiber und genießt am Donaukanal auch Gebietsschutz. Man plant aber bald, Wurst und Soßen in Gastronomie und Handel zu vertreiben. Anfragen aus ganz Österreich gab es schon.

Die Currywurst unterscheidet sich von seinem Pendant, der gemeinen Bratwurst, durch die feinere Füllung. Man kann sie grillen und brühen.
 

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