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Kein Badestrand für Donaukanal

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Keine Badebucht: Idee der Grünen wird nicht realisiert - das Budget ist zu knapp.

Die Idee der Grünen, dass Wien einen City-Badestrand am Donaukanal erhält, wird wohl nie umgesetzt. Die angedachten Badebuchten zwischen Spittelau und Friedensbrücke fallen buchstäblich ins Wasser. Und das, obwohl die Realisierung größtenteils in das Ressort von Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) fällt.

„Das Badeschiff vermittelt ohnehin das Feeling, direkt am Donaukanal zu baden. Und die hohe Fließgeschwindigkeit des Wassers wäre auch ein Risiko für Schwimmer“, so Bernhard Engleder, Donaukanalkoordinator. Hinzu kommt Geldnot, die auch andere geplante Erholungsräume am Donaukanal verhindert.

Grünzone Donaukanal
Denn ein ebenfalls alter Plan ist, den betonlastigen Donaukanal zwischen Friedensbrücke und Urania durch grüne Erholungsplätze und Sitzstufen aufzupeppen. Hier sollen Räume entstehen, die zum Verweilen einladen – also Plätze zum Entspannen – etwa mit Hängematten. Doch von einer Umsetzung ist man noch weit entfernt.

Kein Geld
Engleder kann aber keinen genauen Baubeginn nennen, da die Stadt nicht alleine für die Finanzierung des Projektes verantwortlich sei. Weil nicht klar sei, wie viel Kosten auf Stadt und Private entfallen, ist ein Baubeginn nicht absehbar. Stattdessen wird man auch weiterhin auf den öden Betonstufen am Donaukanal Platz nehmen müssen.

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