Lifestyle

"Luxus ist etwas, das nicht alle haben"

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Auf der Luxusmesse 'Cercle Deluxe' erzählt Fiona Swarovski, was für sie wahrer Luxus ist. Sehen Sie hier das Video.

Luxusmessen werden in Wien langsam zum Allgemeingut. Während die Veranstaltung "Luxury, please" am vergangenen Wochenende aber auch für das gemeine Volk zugänglich war, bleiben die Türen zum "Cercle Deluxe" (29.11. bis 1.12. Grand Hotel) ungeladenen Personen geschlossen. Neben Bösendorfer, Lobmeyr und Augarten Porzellan versuchte auch Fiona Swarovski, unter anderem Badewannen (35.000 Euro) und Kästen (15.000 Euro) an den Mann zu bringen. "Wir haben schon einige Anfragen", freute sie sich.

Die Kundschaft des "Circle Deluxe" war präzise ausgewählt: Ölscheichs, Oligarchen, High-Class-Kunden von edlen Tourismusbetrieben und Peter Westenthaler (BZÖ). "Wir wissen nicht, wer ihn eingeladen hat, aber wir sind sicher, dass er eine Einladung hat", hieß es seitens der Veranstalter.

Fiona präsentierte Design
Swarovski zeigte unter anderem Möbelstücke und ihr Augarten-Geschirr, das sie gemeinsam mit der traditionellen Porzellanmanufaktur entwickelt hat. Die hohen Preise sind nicht kalkuliert. "Es sind alles Einzelstücke, die Materialien sind extrem selten und es stecken sehr viele Arbeitsstunden von Spezialisten darin", erklärte die Kristallerbin.

Energetische Ausstrahlung
Die Stücke sind zudem weit mehr als nur schön anzusehen. Das Ebenholz aus Laos ist etwa nicht nur sehr selten, sondern sogar Buddhisten schwören auf dessen positive energetische Ausstrahlung - verstärkt werden die guten Schwingungen von Swarovski-Kristallen. "Ich bin ein wenig esoterisch", meinte Fiona.

Ein Traum der Ehefrau des ehemaligen Finanzministers Karl Heinz Grasser ist allerdings weniger luxuriös. "Es wäre einmal eine große Ehre, wenn ich eine Kollektion für H&M machen könnte", schwärmte Swarovski.

Neben Designen hält die "Femme Cristalle" aber vor allem Töchterchen Tara Gertrud. "Sie schläft jetzt aber schon sieben bis zehn Stunden durch", gab sich Swarovski erleichtert - das allerdings im elterlichen Ehebett, wo neben Grasser bereits eine weitere Tochter ihr fixes Quartier eingerichtet hat.

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