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Hier gibt es den besten Punsch

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Starkoch Bernie Rieder testet Wiener Punsch. Das Ergebnis:

Wien. Pünktlich zur Eröffnung der Wiener Adventmärkte testete ÖSTERREICH mit Haubenkoch Bernie Rieder – er hat gerade sein Oma Kochbuch veröffentlicht – das diesjährige Punschangebot.

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Exotisch
Und die Auswahl wird immer bunter – so findet man bei der Witwe Bolte am Spittelberg ausgezeichneten Granatapfel- und Hot-Cherry-Lime-Pepper-Punsch (je 3,30 Euro) „Die gehören eindeutig zu meinen Favoriten. Die schmecken sensationell.“

Beim Standl Zum Franz am Karlsplatz schnitt der Apfel-Honig-Punsch (3,50 Euro) am besten ab. „Der schmeckt wie eine Kombi aus warmem sauren Apfel mit Honig.“

Auch in diesem Jahr konnte der Kiosk im MQ mit seinem klassischen Beerenpunsch (3,50 Euro) überzeugen. „Mit echten Beeren und wie Punsch eigentlich auch schmecken sollte: fruchtig und nicht picksüß.“

Flop
Verzichten können hätte Bernie Rieder auf den den Red-Bull- und Marillen-Ingwer-Punsch, (je 3,50€) beim Stand 70 am Rathausplatz, „Die schmecken beide künstlich und erinnern an Ascorbinsäure.“

Punsch im Test

Museumsquartier, „Kiosk“

Klassische Punschvarianten,
die nach echten Früchten schmecken, nicht zu süß.
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Spittelberg, „Witwe Bolte“
Hot-Cherry-Lime-Pepper- und Granatapfel-Punsch – frisch,
süß und lecker duftend.
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Karlsplatz, „Zum Franz“

Apfel-Honig-Punsch: würzig, sauer und gleichzeitig süß 
wie Honig.
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Maria-Theresien-Platz, „Mozart & Meisl“

Mozartpunsch mit Eierlikör 
und Schlagobers für alle, die
es cremig lieben.
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Rathausplatz, Stand 70

Red-Bull-Punsch: künstlich, stark und wässrig.
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