Aber: 300.000 werden schon bald angesteckt.
Die Ärzte schlagen Alarm. Österreich wird von der Grippewelle überrollt. „In den nächsten sechs Wochen werden die Grippeviren in ganz Österreich ihr Unwesen treiben“ so Experte Michael Kunze.
Erkältung oder schon echte Grippe? Erkennen Sie den Unterschied!
Wien hat es als Erstes getroffen: Hier haben Hochrechnungen aus dem Rathaus Zahlen von über 11.300 Neuinfizierten in Wien ergeben, und das allein in der letzen Woche. Zuvor waren nur 7.900 Erkrankte gezählt worden.
Prof. Dr. Franz X. Heinz, Vorstand der Virologie an der MedUni Wien erklärt: „Mehr als die Hälfte der jetzt eingesendeten Proben sind Influenza-positiv. Es handelt sich dabei um den Virus A(H3N2), ein Influenzavirus, der in ganz Europa verbreitet ist.“ Dieser ist für die Grippewelle verantwortlich. Der Schweinegrippe-Virus (H1N1) ist derzeit nicht zu befürchten.
100.000 Neuerkrankungen pro Woche erwartet
Fakt ist: Die Viren sind jetzt nicht mehr aufzuhalten. 100.000 Neuerkrankungen wird es ab jetzt wöchentlich in ganz Österreich geben. Bei den Ärzten herrscht Hochbetrieb. So auch bei Dr. Silke Wolbank aus Innsbruck: „Mein Wartezimmer ist seit zwei Wochen zum Bersten voll und selbst mich hat‘s erwischt!“
© sxc
Brokkoli ist ein guter Lieferant für pflanzliches Eisen. Trinken Sie dazu ein Glas Orangensaft, so wird die Aufnahme im Körper verbessert. Außerdem gilt er als starke Waffe gegen Krebs und ist gut für das Immunsystem.
© sxc
Neben Lachs und Heidelbeeren gehört der Spinat zu den Stars unter den Superfoods. Dieses nährstoffreiche Gemüse schützt uns vor Schlaganfall und etlichen Krebsarten. Hier ist nicht nur Eisen, sondern auch Kalzium und Magnesium versteckt.
© sxc
Orangen sind schon lange als Vitamin C Lieferanten bekannt. Dieses Vitamin gehört zu den wasserlöslichen und wird im Körper nicht gespeichert. Deshalb sollten Sie jeden Tag Früchte wie Orangen, Grapefruits oder Mandarinen essen.
© sxc
So wie alle Meeresfische sind im Lachs Omega-3-Fettsäuren enthalten. Außerdem liefert er wichtiges Eiweiß. Fisch unterstützt sowohl Herz als auch Gehirn. Zwei Mal pro Woche sollte Fisch auf Ihren Tisch.
© sxc
Hühnerbrust ohne Haut enthält viel fettarmes Eiweiß. Außerdem ist sie ein guter Lieferant für Eisen, Zink und Selen. Hühnerfleisch ist preisgünstig und in der Küche vielseitig verwendbar.
© sxc
Im Joghurt sind viele lebende Kulturen enthalten die den Darm nachweislich positiv beeinflussen. Das reichhaltige Angebot im Supermarkt bietet für jeden Geschmack die passende Sorte.
© sxc
Haferflocken, Haferkleie und Hafermehl vermindern das Herzerkrankungsrisiko nachweislich. Sie sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, Eiweiß und lebenswichtige Mineralstoffe.
© sxc
Heidelbeeren enthalten besonders viele Antioxidantioen. Diese schützen den Körper vor Alterserscheinungen und vor Krebs.
© sxc
Aus Soja wird Tofu, Sojamilch und Miso hergestellt. Diese Wunderbohne enthält nicht nur besonders wertvolles Eiweiß (wichtig für Vegetarier) sondern auch viele pflanzliche Östrogene. Studien bestätigen den Schutz vor Osteoporose und Herzerkrankungen.
© sxc
Viele Vitamine und hochwertiges pflanzliches Eiweiß. Außerdem senken Bohnen den Cholesterinspiegel.
© sxc
Tee wird schon seit vielen Jahrhunderten getrunken, seine gesundheitsfördernde Wirkung ist aber noch nicht so lange bekannt. Grüner und schwarzer Tee enthalten wertvolle Flavonoide die als Antioxidantien in unserem Körper arbeiten.
© sxc
Nüssen sind sehr gesund. Sie enthalten wichtige Omega-3-Fettsäuren.
© sxc
Tomaten Sie sind ein wichtiger Bestandteil von Pizza und Nudelgerichten. Der in Tomaten enthaltene Farbstoff Lycopin wirkt als Antioxidant. Er fängt die Sauerstoff-Radikale und macht sie unschädlich.
© sxc
Kürbis zählt wegen seines hohen Nährstoffgehalts zu den Superfoods. Der Speisekürbis ist kalorienarm und dient als Quelle wertvoller Carotinoide. Diese sind außerdem in Karotten, Marillen und gelben oder rotem Paprika enthalten.
Gegenwehr: Es ist noch nicht zu spät sich vor den Viren zu schützen. Virologe Heinz empfiehlt, sich jetzt noch impfen zu lassen. Der Impfschutz wird binnen zehn Tagen im Körper aufgebaut, die Grippewelle dauert aber noch mehrere Wochen. Auch Hygiene hat oberste Priorität: „So oft Händewaschen wie möglich. Und am besten auf das übliche Händeschütteln ganz verzichten.“ sagt Michael Kunze.