20 Absolventen der Wiener "headQuarters academy for make-up and hair" zeigten ihre Abschlussarbeiten zum Thema "Kunst sucht Freiheit".
Hasendraht, Nagellack, Klebeband, Tapete und jede Menge Styropor: Wenn die Absolventen der Wiener "headQuarters academy for make-up and hair" ihre Diplomarbeiten präsentieren, verwandeln sich Köpfe in Schokopralinen, Flatscreens oder Schachteln. Unter dem Motto "Kunst sucht Freiheit" kreierten die 20 Diplomanden "überdimensionale" Frisuren - unter der Voraussetzung, tragbar zu sein, ohne dass das Model das Gleichgewicht verliert.
Pralinenköpfe
Eine Riesenpraline aus Styropor und Kunsthaar
zierte das Haupt des Models der Absolventinnen Lisa-Maria, Nadine und
Caroline. "Wir wollten Kunst, Handwerk und Patisserie verbinden. Ein
Augenschmaus halt", sagte eine der Kreativen zur APA. "Die Frisur
ist bis zu vier Kilo schwer, aber noch tragbar", erzählte Ina. Die
Trägerin bekam einen Flatscreen auf den Kopf verpasst, der als
Projektionsfläche diente.
Ausbildungsstätte für Hair-, und Makeup-Stylisten
Unter
die Frisurenmodels mischten sich bei der Präsentation am Dienstag Sängerin
Vera Böhnisch, Bettina Mönch, Hauptdarstellerin des Musicals "The
Producers", Maya Hakvoort, Kathleen Bauer und Mathilda Hansson, Stars
des Musicals "Rebecca". Im Jahr 2000 startete headQuarters die
erste private 17-monatige Ausbildungsstätte für Hair-Stylisten und
Make-up-Artists in der Wiener Schleifmühlgasse.
Foto:(c)APA/Georg Hochmuth