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Wohnrecht: Reformen gefordert

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Der Wohnbauträger wvg ortet Ungerechtigkeiten im Wohnrecht.

Österreich ist im internationalen Vergleich ein Vorzeigemodell beim Wohnbau: Die Bundeshauptstadt Wien beispielsweise investiert mehr Geld in den geförderten Wohnbau als jede andere Stadt der EU. Dennoch gibt es seit Jahren Ungerechtigkeiten in der Gesetzgebung, meint Jörg Wippel, Chef des Wiener Bauträgers wvg. Dabei geht es ihm nicht nur um das Mietrecht: „Der Wohnungsmarkt als Ganzes muss gerechter werden. Alle Teilmärkte im Immobilienbereich beeinflussen sich gegenseitig“, so Wippel.

»Müssen Privilegien ­abschaffen«
Eine „gelungene“ Reform des Wohnrechts müsse Privilegien reparieren und die Schaffung von neuen verhindern, so Wippel. Außerdem sei die freie Entscheidung der Bundesländer über die Verwendung der Fördergelder „dringend zu hinterfragen“.

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