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Täglich ein gesundes, warmes Mittagessen kostenfrei für 50.000 Kinder

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Wenn Kinder ihren Klassenkolleginnen und -kollegen beim Mittagessen zuschauen müssen, weil sich ihre Eltern den Essensbeitrag nicht leisten können, dann ist das eine schlimme Vorstellung.  

Dagegen geht Wiens Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr nun vor – denn seine Überzeugung ist: Jedes Kind hat das Recht darauf, täglich ein warmes und gesundes Mittagessen zu bekommen.

Für immer mehr Familien in Wien ist die Teuerung ein zunehmendes Problem. Da werden die Ausgaben des täglichen Lebens oftmals eingeschränkt oder können nur noch mit letzter Kraft zusammengekratzt werden.

Daher ist ab diesem Schuljahr das Mittagessen an ganztägig geführten offenen Pflichtschulen kostenfrei. Von dieser Neuerung profitieren 23.500 Kinder und deren Familien nachhaltig. Mit den Kindern in der seit 2020 kostenfreien Ganztagesschule erhalten nun rund 50.000 Kinder und Jugendliche in Wien täglich ein kostenfreies, warmes und gesundes Mittagessen.

Konkret heißt das, dass sich Familien, die zwei Kinder fünf Tage pro Woche in einer offenen Volksschule in Wien betreuen lassen, jährlich einen Betrag von über 2.000 € ersparen.

Investitionen von über 44 Mio. € im Jahr 2024 für kostenfreies Mittagessen in Ganztagsschulen und offenen Schulen

Die Stadt investiert allein im Jahr 2023 knapp rund 38 Mio. € für kostenfreies Mittagessen in ganztägig geführten Pflichtschulen, im Folgejahr sind Investitionen von knapp über 44 Mio. € vorgesehen

Auch bei den Essensbeiträgen in Kindergärten und Horten werden die Förderungen für niedrige Einkommen angehoben, was bedürftigen Familien im Jahr rund 800 Euro erspart, im Hort sogar rund 1.750 Euro.

Zudem werden die Zuschüsse für Schulausflüge und auch die Beschaffung von Schulmaterial deutlich angehoben.

„Die Vorstellung, dass ein Kind kein Federpennal haben kann, am Schulausflug ins Theater nicht teilnehmen kann oder gar hungrig von der Schule nach Hause kommt, ist unerträglich. Deshalb setzen wir diese Schritte. Denn wir möchten, dass alle Kinder in Wien im Kindergarten und in der Schule gut aufgehoben sind und die betroffenen Familien ein paar Sorgen weniger haben!“ so Christoph Wiederkehr.

Alle Informationen gibt es dazu auch online unter update.neos.eu

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