Diebstähle

2023 mehr als 3.000 Eigentumsdelikte bei E-Scootern in Österreich

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Experten rufen zur Verwendung von hochwertigen Schlössern auf.

Zum ersten Mal hat das Bundeskriminalamt heuer die Eigentumsdelikte bei E-Scootern separat ausgewiesen. Demnach wurden 2023 exakt 3.233 Taten in Zusammenhang mit E-Scootern verübt. Mehr als 1.500 Scooter fielen laut Statistik einem einfachen Diebstahl zum Opfer. In fast 1.500 weiteren Fällen waren die E-Scooter entweder mit einem Schloss gesichert oder aus versperrten Räumen entwendet. Hinzu kämen rund 100 Sachbeschädigungen, wie berichtet wurde.

Appell an die Bevölkerung

Polizei und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) appellierten in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung, bei der Auswahl von entsprechenden Schlössern ein Augenmerk auf die Qualität zu legen. "Gute Schlösser erkennt man laut einer alten Faustregel am hohen Gewicht, wobei es mittlerweile aber auch äußerst robuste Textilschlösser gibt, die relativ leicht sind", wurde Armin Kaltenegger, KFV-Bereichleiter für Eigentumsschutz zitiert. Er empfahl zudem immer auch die Kombination von mehreren Sicherheitsmaßnahmen, wie die Verwendung eines Bügelschlosses zusammen mit einem Bremsscheibenschloss.;

Mit sicherem Schloss an festes Objekt verankern

Das Bundeskriminalamt gab zudem zu Bedenken, dass E-Scooter nicht nur auf Abstellflächen beim Parken gestohlen werden können, sondern auch in Wohnhausanlagen. Daher sei es ratsam, auch dort den E-Scooter nicht nur in versperrten Räumen aufzubewahren, sondern den Roller zusätzlich mit einem sicheren Schloss an festen Objekten zu verankern, hieß es.

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