Die Spur des in Deutschland zerschlagenen Internet-Kinderporno-Rings führt nun auch nach Österreich.
Unter den weltweit rund 5.000 Verdächtigen sind demnach auch 46 Österreicher. Durch die Auswertung der IP-Adressen gelangten die Ermittler schließlich auch zu den Usern. Lesen Sie hier mehr zur Zerschlagung des Kinderporno-Rings in Deutschland.
Im Zuge von Hausdurchsuchungen wurden Computer, Sticks und DVDs beschlagnahmt, die Sichtung der Daten durch Datensicherungsgruppen der jeweiligen Landeskriminalämter war vorerst noch nicht abgeschlossen.
Die Einvernahmen der Verdächtigen sind laut Bundeskriminalamt (BK) abgeschlossen, die 46 Personen wurden auf freiem Fuß angezeigt. 17 Verdächtige stammen aus Wien, acht aus Oberösterreich, sechs aus Niederösterreich, fünf aus der Steiermark, je drei aus Kärnten und Tirol, zwei aus Salzburg sowie je einer aus dem Burgenland und Vorarlberg.